Unsere Themenseminare beziehen sich auf besondere Interessenschwerpunkte (wir empfehlen vorab die Teilnahme an einem Einführungsseminar). Jedes dieser Themenseminare bietet Einzelunterricht in Kleingruppen, Körpererfahrung und Vorträge. Der Besuch von mehreren Seminaren der Themenreihe kann in Form einer Kurz–Weiterbildung mit Zertifikat abgeschlossen werden [weitere Informationen siehe unter „4 plus 1“]. Somit ist die Themenreihe von besonderem Interesse für Logopäden, Therapeuten, Pädagogen, Sänger, Sprecher und Musiker. Willkommen sind darüber hinaus Teilnehmer und Absolventen aus unseren Fortbildungsgruppen. Die Gestaltung der Themenreihe entspringt nicht dem Wunsch nach Spezialisierung, sondern ermöglicht die Beleuchtung ein und derselben Materie aus verschiedenen Blickwinkeln. Erst durch die Verbindung von praktischen Erfahrungen mit einem gleichermaßen entwickelten Bewusstsein wird eine Übertragung in eigenes Tun möglich.
Die möglichen Themenseminare in der Übersicht:
- Atmung: Unterdruckfunktion statt Luftholen. Vibrationsverhalten statt Weitung. Das Atemventil als Seismograph der Atemqualität.
- Sprechstimme: Wenn Sprache singt. Artikulation und Phonation. Die Sprechstimme in Beruf, Therapie, Musik, Theater und in ihrer Selbstbezüglichkeit.
- Kehlkopf: Die Folgen der Aufrichtung, Kehlkopf und Gehirn. Der Kehlkopf als physiologischer Repräsentant des gesamten Körpers.
- Körper: Die Kompetenz der Faszien. Motorische Beruhigung und sensorische Wachheit. Über die Sinne zu neuem Körperverhalten.
- Klang: Kontaktaufnahme mit dem Unsichtbaren. Der Körper als Treffpunkt von Physiologie und Akustik. Klangstrukturen als Spiegel der Körperstrukturen.
- Sinne: Lenkung nach Innen. Verräumlichung der Sinnesorgane. Der Kehlkopf als Anwärter zum Sinnesorgan.
- Zunge: Vermittlerin zwischen Kehlkopf und Nasenraum. Gewebeverhalten und Resonanz. Doppelnatur und Symbolik.
- Instrumentalspiel: Die Stimme im Instrument. Zwischen Technik und Spiel. Allianzen zum Stimmorgan.
- Üben: Die Physiologie als Taktgeber. Zwischen Leistungsanspruch und Alltagsverhalten. Im Dialog mit dem Inneren.
- Resonanzräume: Kopf und Kehlkopf. Zwischen Optimierung und Verräumlichung. Das Innen und das Außen.
- Bewusstheit: Mysterium und Klarheit. Sensorische Ebenen und geistige Werkzeuge. Der musische Reflex..
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